Freitag, 15. Dezember 2023, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr
taz Kantine, Friedrichstraße 21, 10969 Berlin
Gute Nachrichten sind selten eine Meldung wert – auch nicht, wenn sie aus Israel kommen. Dabei gibt es sie, und sie sind nachzulesen in einem Buch, das rechtzeitig zum 75. Jahrestag der Staatsgründung erscheint.
Der israelische Journalist und Autor Igal Avidan berichtet, entgegen der üblichen Fernsehbilder, aus einer bewegten Gesellschaft, in der Jüd:innen und Araber:innen längst ein Zusammenleben gefunden haben, das den Vorstellungen vom ewigen Hass (den Politiker:innen auf beiden Seiten gerne schüren) nicht entspricht.
Eine friedliche und zugleich brüchige Co-Existenz auf dem Vulkan – davon erfährt man in diesen Reportagen aus dem Alltagsleben in Israel. Gewaltsame Übergriffe sind zwar an der Tagesordnung, gegenseitige Hilfe, Solidarität, Nachbar- und Freundschaft aber auch.
Die Veranstaltung ist für Sie kostenlos, eine Platzreservierung ist erforderlich: https://taz.de/!vn5977313/
Gast:
Igal Avidan, 1962 in Tel Aviv geboren, hat in Israel Englische Literatur und Informatik und dann in Berlin Politikwissenschaft studiert. Seit 1990 arbeitet der Nahostexperte als freier Berichterstatter aus Berlin für israelische und deutsche Zeitungen und Hörfunksender. Sein Buch „… und es wurde Licht“ erschien im Frühjahr 2023 im Berenberg Verlag.
Jan Feddersen moderiert das Gespräch. Er ist taz-Redakteur für besondere Aufgaben sowie Kurator der taz Talks und des taz lab.
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