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06.12.2017

 

Demonstration "من يهتم باليمن؟" - „Who cares about Yemen?“, 18.12.2017, Berlin

 

 

Wir, die Deutsch-Jemenitische Gesellschaft e.V. und andere Engagierte, möchten Euch herzlich dazu einladen,

 

AM MONTAG 18.12.2017 AB 14 UHR

 

AM BRANDENBURGER TOR / PARISER PLATZ IN BERLIN

 

AN UNSERER DEMONSTRATION „WHO CARES ABOUT YEMEN?“ - "من يهتم باليمن؟"

 

teilzunehmen!

 

(for the invitation in english see /سيتم العثور على دعوة عربية هنا): Facebook-Event:

https://www.facebook.com/events/358028334608849

 

Gemeinsam mit euch möchten wir in Berlin, Hauptstadt und Regierungssitz Deutschlands, ein kraftvolles Zeichen gegen den verheerenden Krieg setzen und sein sofortiges Ende einfordern.

 

Mit der Demonstration wollen wir auf das extreme Leid aufmerksam machen, das die 27 Millionen Jemenitinnen und Jemeniten seit Beginn des Krieges ertragen und das immer mehr Tote fordert - ganz besonders unter den Kindern. Wir beklagen die Zehntausenden bisherigen Opfer der Menschenrechtsverbrechen, die von den Kriegsparteien im Jemen begangen werden!

 

Deshalb schließen wir uns zahlreichen internationalen Hilfsorganisationen an und fordern die deutsche sowie andere europäische und nordamerikanische Regierungen und die Regionalmächte im Nahen Osten auf:

 

_- Leistet mehr humanitäre Hilfe im Jemen!_

 

_- Beendet die Bombardierungen und sämtliche Blockaden der überlebensnotwendigen Handelswege in den Jemen!_

 

_- Stoppt die Rüstungsexporte an kriegsführende Länder des Golfs und den Iran!_

 

_- Drängt auf eine politische Annäherung im Nahen Osten!_

 

_- Unterstützt die friedlichen Kräften im Jemen! Politische Lösungen können nur im Jemen selbst gefunden werden, nicht durch Einmischung von außen!_

 

KOMMT ZUR DEMO IN BERLIN!

 

LEITET DIE EINLADUNG BITTE AUCH WEITER UND LADET EURE FREUNDE ÜBER FACEBOOK EIN:

 

HTTPS://WWW.FACEBOOK.COM/EVENTS/358028334608849

 

Deutsch-Jemenitische Gesellschaft e.V.

 

http://www.djg-ev.de [1]

 

www.facebook.com/DeutschJemenitischeGesellschaft [2]

 

Hintergrund

 

Selten schafft es der Jemen in die deutschen Nachrichten. Doch am 9.

November diesen Jahres berichteten sämtliche Nachrichtensendungen über "die weltweit größte Hungersnot seit Jahrzehnten", die dem Land droht, sollten die Kampfhandlungen und Blockade der Luft- und Seewege weiter andauern.

 

_Krieg im Jemen_

 

Seit März 2015 herrscht im Jemen Krieg. Ein Krieg, der sich spätestens im Frühherbst 2014 abzeichnete und an dem sich bald internationale Mächte massiv beteiligten. Ein Krieg, der nach Angaben der UNO bisher Zehntausende Opfer gefordert hat, 90% von ihnen Zivilist*innen. Die ohnehin marode Infrastruktur des verarmten Landes wurde zerstört, Gesundheitswesen, Müllabfuhr, Wasser- und Abwassersystem brachen zusammen, was im April diesen Jahres zum Ausbruch einer massiven Choleraepidemie im Land führte, der schlimmsten die je dokumentiert wurde.

 

_Cholera_

 

Innerhalb der ersten 5 Monate erkrankten 700.000 Menschen im Jemen an der Cholera. Bis Mitte November 2017 wurden 945.000 Erkrankungen und über 2.200 Todesfälle durch die Cholera erfasst. Besonders betroffen sind dabei Kinder, welche 60% der Cholerafälle ausmachen.

 

_Hunger_

 

7 Millionen Menschen im Jemen sind derzeit akut vom Hungertod bedroht.

Über 20 Millionen Jemenit*innen brauchen humanitäre Hilfe, das sind drei Viertel der Gesamtbevölkerung. Mehr als 400.000 Kinder leiden an einer lebensbedrohlichen Unterernährung.

 

_M__achtkampf_ in Nahost

 

Hunger, Krankheiten wie Cholera und der wirtschaftliche Zusammenbruch sind die direkte Folge der Einmischung von regionalen und überregionalen Mächten in die Politik im Jemen. Der Jemen wird destabilisiert aus Eigeninteresse anderer Länder - der Tod von unschuldigen Menschen wird dabei billigend hingenommen.

 

Gesellschaftliche Aushandlungsprozesse im Jemen selbst werden von außen behindert. Das Land ist zum Spielball der Interessen anderer geworden und der Krieg ein lukratives Geschäft!

 

_Engagement statt Ignoranz_

 

Mit denjenigen, die humanitäre Hilfe im Jemen behindern und Kriegsverbrechen begehen, ist keine ernsthafte Zusammenarbeit möglich.

Es darf keine militärische Zusammenarbeit mit Ländern geben, die im Jemen Krieg führen oder diesen von außen befeuern! Weder der Iran, noch die kriegsführenden Parteien Saudi-Arabien und die Golfstaaten dürfen mit Waffen und Kriegstechnik beliefert werden.

 

Die Bombardierung und Blockade des Jemen muss beendet werden, was politischen und diplomatischen Druck auch von Seiten Deutschlands erfordert.

 

_Wir bitten euch, Flaggen und andere ideologische Symbole zuhause zu lassen. Wir wollen solidarisch für Frieden im Jemen demonstrieren und uns nicht streiten und spalten. Transparente und Slogans gegen Krieg und Zerstörung im Jemen sind natürlich herzlich willkommen!_

 

Bitte kontaktiert uns, wenn ihr finanzielle Unterstützung für die Anreise nach Berlin braucht.

 

Links:

------

[1] http://www.djg-ev.de

[2] http://www.facebook.com/DeutschJemenitischeGesellschaft

 

--

Deutsch-Jemenitische Gesellschaft e.V./German-Yemeni Society c/o Schlott Schweizer Str. 10

60594 Frankfurt am Main

 

www.djg-ev.de

Email: jemen[at]djg-ev[.]de

 

 

1. Vorsitzender/chair:

Jörn Heise

E-Mail: heise[at]djg-ev[.]de

 

2. Vorsitzender/co-chair:

Achim Schlott

E-Mail: schlott[at]djg-ev[.]de

 

Webmaster

V.i.S.d § 55 Abs. 2 RStV:

Dana Pietsch

 

Registergericht: Nürnberg

Registernummer: VR 30204

 

   

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