Tiere sind atmende Lebewesen und bilden das Reich der Fauna. Die meisten können sich aktiv bewegen und besitzen Sinnesorgane. Sie ernähren sich von anderen Lebewesen.
Der Mensch trat mit der Herstellung von Werkzeugen erstmals als denkendes Wesen in Erscheinung. Er hat die Fähigkeit zum Spracherwerb. Sein Bewusstsein erschließt ihm eine zeitliche und geschichtliche Dimension, sowie ein reflektiertes Verhältnis zu sich selbst.
Mensch und Tier – Freunde und Feinde. Der prähistorische Jäger stand mit dem gejagten Tier auf Augenhöhe. Es war ein Kampf ums Überleben. Er kannte ihr Wesen und so auch ihre Verwundbarkeit. Er machte sie zu Göttern, sie waren ihm heilig. Die heutige Zeit jedoch hat den Tieren ihre Würde genommen.
Unsere Erde ist eine unauflösliche Verbindung von Mensch und Tier und Pflanze. Sie ist unsere Umwelt, unser Lebensraum. Doch immer mehr wird diese Lebenswelt bedroht durch Klimaveränderung, Tiersterben und weiteren von uns verursachten Katastrophen.
Diesen Verlusten zum Trotz möchte Marianne Manda mit ihren Bildern in der Ausstellung in der Kunsthalle Kempten eine Welt beschwören, in der man gerne sein will. In ihren großformatigen Bildern zeigt sie die Macht und Schönheit der Schöpfung – und zeigt unsere menschlichen Grenzen auf.
Mehr unter: https://kempten.de/ausstellung-tier-mensch-zeichen-8553.html
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