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19.10.2020

 

KSA: MISK Global Forum und Entrepreneurship World Cup

 

 

Das Misk Global Forum (MGF), die seit 5 Jahren jährliche Veranstaltung der in Riyadh ansässigen und von Kronprinz Mohammed bin Salman gegründeten Misk Foundation fand am 18./19. Oktober 2020 statt. MGF organisierte zum zweiten Mal den Entrepreneurship World Cup (EWC). Strategie: Junge Leute und innovative Start-ups fördern.

 

EWC ist eine Initiative von Misk Global Forum, Global Entrepreneurship Network und The Global Education & Leadership Foundation. Noch im vergangenen Jahr waren die rund 7.000 Teilnehmer des Misk Global Forum Zeuge der Preisverleihungen für den EWC im Hotel Vier Jahreszeiten in Riyadh. Dank der Pandemie fand in diesem Jahr alles virtuell statt. Die internationale Jury hatte eine Mammut-Aufgabe zu lösen. Wegen der attraktiven Gewinne und der prestigeträchtigen Plattform hatten sich vor einigen Monaten 175.000 Start-up Unternehmen aus 200 Ländern beworben. In die Endauswahl kamen 100 Start-ups.

 

Das Top Start-up aus Singapur gewann 500.000 USD - als erstes Biotech-Unternehmen, das Milch nachhaltig mit zellbasierter Technologie entwickelt. Für Platz 2, ein Unternehmen aus Kanada, gab es 250.000 USD und das dritte Preisgeld in Höhe von 100.000 USD ging ebenfalls nach Kanada. Darüber hinaus wurden noch weitere attraktive Preisgelder für bestimmte Kategorien wie „Ideenphase“, „Frühes Stadium“, „Wachstumsphase“ und erstmals „Soziales Unternehmertum“ vergeben. Der Gesamtwert aller ausgelobten Preise betrug 1 Mio. USD. Während des MGF am 18./19. Oktober durchliefen die ausgewählten 100 Start-ups eine Reihe von Vorläufen und Ausscheidungsphasen, bis nur noch fünf übrig blieben. Jedes der 100 Start-ups erhält anteilig Sachleistungen im Wert von insgesamt 850.000 US-Dollar.

 

Die Gewinner wurden von einer Publikumsstimme und einer internationalen Jury aus vier Personen ausgewählt:

  • Kevin O'Leary, Chairman, O'Shares ETFs, Kanada
  • Ritesh Agarwal, Gründer & CEO (Gruppe), OYO Hotels & Homes, Indien
  • Jeff Hoffman, Vorstandsvorsitzender, Global Entrepreneurship Network, USA
  • H.R.H. Prince Khalid bin Alwaleed bin Talal Al Saud, CEO & Founder, KBW Ventures, Saudi-Arabien

Kevin O'Leary sagte über die zweite Ausgabe des EWC: "Diese Menge an Start-ups in diesem Jahr ist spektakulär. Ich muss zugeben, dass dies außergewöhnliche Unternehmen sind."

 

Shiv Khemka, Executive Chairman der Global Education & Leadership Foundation, meinte: " COVID-19 hat uns alle gezwungen, uns auf unvorhergesehene Umstände einzustellen, und vor allem hat es viele Unternehmer gezwungen, ihre Geschäftsmodelle für diese neue Normalität zu gestalten und anzupassen. Trotz der Herausforderungen haben die meisten Finalisten Lösungen, die sich auf soziale Auswirkungen und Nachhaltigkeit konzentrieren. Ich bin fest davon überzeugt, dass sozial bewusstes Unternehmertum den Planeten verändern wird, und das Finale des EWC ist der Beweis dafür, dass es großartige Unternehmer mit großartigen Ideen gibt, die bereit sind, heute und in einer besseren Zukunft Führungspersönlichkeiten zu sein.“

 

Auch ein deutsches Unternehmen war erfolgreich: BlinkIn aus Bayern (https://blinkin.io/).

Der Gründer Josef Süß beantwortete die folgenden Fragen: 

 

1. Wie haben Sie von dem Wettbewerb erfahren?

„Wir sind gut vernetzt in der Startup-Szene, haben aktive Mentoren und sind Mitglied in mehreren Acceleratoren in Deutschland und Indien - wir wurden von verschiedenen Seiten auf den EWC aufmerksam gemacht. Es gab einige, die uns zutrauten, in dem Wettbewerb weit zu kommen.“

2. Wie empfanden Sie das Prozedere während des Bewerbungs- und Auswahlverfahrens?

„Für uns war das Verfahren durchaus stimmig und es hat uns gefreut, dass der administrative Aufwand gering gehalten wurde. Wir können gut damit umgehen, unseren Pitch zu “Giving the World a Help Button” auf klare Vorgaben abzustimmen und zeitlich zu reduzieren.“

3. Wollen Sie Ihren Erfolg kommunizieren und erwarten Sie von Ihrer Teilnahme Vorteile für die Zukunft?

„Wir sind natürlich stolz, unter die Top 25 weltweit gewählt worden zu sein. Wir haben bereits und werden damit etwas Aufmerksamkeit bei Investoren generieren können. Man muss aber auch ehrlich sein: wir waren dabei, um in die Top 10 bzw die Top 3 zu kommen und das haben wir in diesem Jahr nicht geschafft. Durch die Teilnahme konnten wir aber sehr gute Kontakte knüpfen. Diese werden wir nutzen.“

 

Text: Barbara Schumacher, Beiratsmitglied der Deutsch-Arabischen Gesellschaft (Quelle: EWC)

 

Websites:  https://miskglobalforum.com/    https://entrepreneurshipworldcup.com

 

   

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