Wer hat was davon?
Wie im persönlichen Kontext, so ist auch in politischen Zusammenhängen klar: Wenn ein Zustand andauert oder sich sogar im Laufe der Zeit verstärkt und viel Leid auf einer Seite erzeugt, muss es eine andere Seite geben, die etwas davon hat, also in irgend einer Weise profitiert. Im Falle der israelischen Besatzung ist das auch nicht anders. Israel profitiert in vielerlei Hinsicht von der Besatzung: Der Staat gewinnt Land und Kontrolle durch Siedlungs- und Mauerbau und profitiert wirtschaftlich im eigenen Land sowie durch internationale Kooperationen. Dabei sind die Profite so enorm, dass die Beendigung der Besatzung rein wirtschaftlich gesehen nur eines wäre: dumm.
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