Podiumsdiskussion der Friedrich-Naumann-Stiftung im Thomas-Dehler-Haus.
In ihrem Mittelpunkt die Gezi-Demonstrationen. Ulrich Niemann (FNSt), fasste einleitend die letzten fünf Monate zusammen. Die Diskussionsleitung lag bei Dr. Hans-Georg Fleck, FNSt-Türkei-Projektleiter.
Die vier Panelisten des Abends:
Elmas Topcu von der Türkischen Redaktion des WDR, 2001 bis 2008 Moderatorin des WDR und seitdem dort Redakteurin. Sie war von 2007 bis 2011 Projektmanagerin für das Projekt Kulturhauptstadt Europas der Ruhrregion und zuständig für die Pressearbeit für das türkischsprachige Publikum sowie die türkische Presse.
Dr. Murat Erdogan, Direktor des Forschungszentrums für Migration und Politik, sowie stellvertretender Direktor des Forschungszentrums zur Europäischen Union der Hacettepe-Universität in Ankara. Dr. Erdogan lehrt dort an der Fakultät für Politik- und Verwaltungswissenschaften. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten gehören die EU-Türkei-Beziehungen, Migration, interkulturelle Konflikte und Dialog.
Frank Nordhausen, seit1996 Türkei-Korrespondent mit Sitz in Istanbul für die Berliner Zeitung und die Frankfurter Rundschau. Neben Recherchen und Veröffentlichungen zu Sekten und Psychokulten, insbesondere Scientology, beschäftigte er sich insbesondere mit Sozialpolitik, Migration und Rassismus, Rechtsradikalismus und Islamismus.
Dr. Yasar Aydin, Lehrbeauftragter an der Universität Hamburg und der Evangelischen Hochschule für Soziale Arbeit & Diakonie in Hamburg, seit April 2013 Mercator IPC-Fellow der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin. Seine Schwerpunkte sind u.a. Migrationsforschung, Türkeiforschung, Nationalismusforschung und ethnische Konflikte.
Den ausführlichen Bericht der Podiumsdiskussion finden Sie in dieser PDF-Datei:
< Unfreiwillige Allianzen, schizophrene Interessen: Warum Frankreich den Iran-Deal platzen ließ