KSA: Bewerbung für Fußball-WM 2034

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Der saudi-arabische Fußballverband (SAFF) hat am 1. März 2024 offiziell seine Bewerbung für die Ausrichtung der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2034 abgegeben. Damit ist Saudi- Arabien auf dem besten Weg, das zweite Land im Nahen Osten zu werden, das diese Veranstaltung ausrichten darf.

Für die größte Volkswirtschaft des Golf-Kooperationsrates (GCC) könnte die Vergabe der Weltmeisterschaft 2034 eine Selbstverständlichkeit sein, da sie derzeit das einzige Land ist, das sich um die Ausrichtung des Turniers bewirbt. Die Bewerbungskampagne steht unter dem Slogan „Growing. Together“.

"Die Bewerbung um die Ausrichtung der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft ist nur möglich durch die rasante Entwicklung des Landes", sagte der Präsident des saudi-arabischen Fussballverbandes Yasser Al Misehal in einer Erklärung.

"Wir haben sowohl im Männer- als auch im Frauenfußball beispiellose Fortschritte gemacht, und unsere Bewerbung ist eine offene Einladung an die Welt, sich uns auf dieser spannenden Reise anzuschließen. Wie wir bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft Saudi-Arabien 2023 in Jeddah mit über 100 Nationalitäten bewiesen haben, ist die Zukunft rosig, wenn wir gemeinsam wachsen", fügte Al Misehal hinzu.

Im Rahmen der Bekanntgabe der saudi-arabischen WM-Bewerbung wurde auch das neue Logo des Landes vorgestellt. "Die fünf Farben spiegeln die Vielfalt der Nation wider: Wüstenbernstein, ein Symbol für Wärme und Großzügigkeit; oasengrün, das für Täler und Berge steht; strahlendes Rot, das von den Korallenriffen des Roten Meeres inspiriert ist; reiches Lavendel, das die blühenden Wildblumen feiert; und sonnenaufgangsgelb, das einen aufregenden neuen Aufbruch für die Nation symbolisiert", heißt es dazu. Die FIFA hat die Ausrichtung 2034 auf Bewerber aus Asien und Ozeanien beschränkt.

Optimisten meinen, dass Saudi-Arabien - als derzeit einziger Bewerber - sehr große Chancen für die Vergabe der Weltmeisterschaft an das Königreich hat. www.Saudi2034bid.com

Text: Barbara Schumacher, Beiratsmitglied der Deutsch-Arabischen Gesellschaft (DAG). Foto: Saudi034bid.com