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22.04.2015

 

CDU-Politiker Norbert Röttgen "In Europa gibt es eine Krise der Solidarität"

 

 

An den Grenzen Europas spielt sich ein Flüchtlingsdrama nach dem anderen ab. Im Mittelmeer sind erneut Schiffe mit hunderten Menschen in Seenot geraten. Der CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen hat angesichts der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer eine fehlende Solidarität in Europa beklagt.

 

Die EU-Staaten seien ihrer Verantwortung bisher nicht gerecht geworden, kritisierte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag am Dienstag im Deutschlandfunk.

 

"Die Europäer insgesamt haben nur einen Bruchteil von dem getan, was eine europäische Nation, die Italiener, über ein Jahr getan hat", fügte er mit Blick auf die eingestellte Seenotrettungsmission Mare Nostrum hinzu.

 

In Europa gebe es eine "Krise der Solidarität". Das müsse sich ändern. Die Beschlüsse des Krisentreffens der Außen- und Innenminister vom Montag seien ein Anfang, betonte Röttgen.

 

Bei den Gesprächen wurden Pläne für die Verdoppelung der Mittel für die EU-Programme Triton und Poseidon auf den Weg gebracht.

 

Auch Vizekanzler Sigmar Gabriel mahnt die Europäische Union zu einem gemeinsamen Kraftakt, um die Flüchtlingstragödie im Mittelmeer zu stoppen.

 

"Die Staats- und Regierungschefs müssen am Donnerstag die gleiche Entschlossenheit zeigen, die sie bei der Bewältigung der Finanzkrise demonstriert haben", sagte der SPD-Vorsitzende am Dienstag.

 

"Es geht um die Rettung von Menschenleben"

 

"Es geht jetzt nicht um den Schutz der europäischen Außengrenzen, sondern um die Rettung von Menschenleben." Man brauche eine umfassende Marine-Operation, um die Flüchtlinge vor dem Ertrinken zu bewahren, forderte Gabriel.

 

Zudem müsse in den Abfahrtsländern der Schutz "vor skrupellosen Schleusern und Menschenhändlern" verstärkt werden. "Die menschliche Katastrophe auf dem Mittelmeer ist eine Angelegenheit von ganz Europa, nicht nur moralisch, sondern auch politisch."

 

Am Wochenende war ein Flüchtlingsboot gekentert, das nach Angaben Überlebender bis zu 950 Menschen an Bord hatte. 28 wurden gerettet.

 

kwi/dpa

Hier finden Sie den Artikel in der Huffington Post vom 21.04.2015.

 

   

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