Anfang Juni 2013 wurde die Blockade noch weiter intensiviert und das Lager vollkommen abgeschlossen. Seit zehn Monaten gibt es weder Wasser noch Strom, zudem wird das Lager verstärkt bombardiert.
Aufgrund dieser tragischen Ereignisse in Yarmouk, findet am Mittwoch, den 15. Januar 2014 von 15 bis 17 Uhr vor dem Auswärtigen Amt in Berlin eine Kundgebung statt.
Mit dem Appel an das Auswärtige Amt und die Bundesregierung, sowie an alle Organisationen und ganz besonders an das Hilfswerk der Vereinten Nationen (UNRWA), das für das Leben der palästinensischen Flüchtlinge zuständig ist, der Blockade und Willkür in Yarmouk Einhalt zu gebieten.
Zusätzliche Informationen entnehmen Sie bitte aus den Pressemitteilungen im PDF-Format.
Ramallah 14.01.2014 - Palästinensische Aktivisten aus dem Flüchtlingslager Yarmouk in Syrien berichten, das der PLO und UNRWA die Lkw-Versorgung nicht möglich sei, weil sie von unbekannten mit Granaten beschossen wurden.
Die sechs gestellten Lkw's waren mit Lebensmittel und Medikamenten beladen , die dringen von den seit Tagen hungernden und kranken Menschen vor Ort benötigt werden.
Auf dem Weg ins Flüchtlingslager wurde der Konvoi im Bereich al-Buwayda beschossen und gezwungen in Richtung al-Sabiena zurückzukehren.
Quelle und weitere Informationen: maannews.net
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